Den hohen Energiepreisen ein Schnippchen schlagen!
Moderne Heiztechnik schont den Geldbeutel und die Umwelt
Bei hohen Belastungen für die aufzuwendende Energie, ob Öl und Gas sollte die Investion in eine neue Heizungsanlage leicht fallen, denn mit einer neuen Heizung kann man in punkto Heizkostenersparnis und Zukunftssicherheit nur gewinnen.
Die Firma Tournay Haustechnik bietet ein komplettes Programm energiesparender Spitzentechnik und für jedes Budget und jeden Anspruch die passende technische Lösung von besonders sparsamen Heizkesseln für Öl und Gas.
Auch bei den folgenden Technologien sind wir Ihr Partner:
Brennwerttechnik mit Mehrwert
Pelletsheizung
Solarenergietechnik
Wärmepumpentechnik
Wärmerückgewinnungstechnik
Blockheizwerktechnik (Kraft-Wärme-Kopplung)
Auch bei Wartungskosten und in Sachen Komfort bietet eine neue Heizungsanlage Riesenvorteile. Deshalb sollte das Geld, welches ein alter Heizkessel an Reparaturkosten verschlingt, lieber in eine neue, sparsame Heizung investiert werden.
Moderne Heizkessel stehen für einfache Bedienung und hohen Warmwasserkomfort durch aufeinander abgestimmte Systemtechnik.
Standard-Heizöl (Heizöl EL): Das klassische Heizöl trägt die Bezeichnung „Heizöl EL“. „EL“ steht dabei für „extra leicht (flüssig)“. Der Schwefelgehalt liegt bei maximal 1.000 mg/kg
Schwefelarmes Heizöl (Heizöl EL schwefelarm): „Heizöl EL schwefelarm“ darf nur maximal 50 mg Schwefel pro kg enthalten. Dadurch verbrennt es nahezu rückstandsfrei. Aufgrund der besseren Schadstoffbilanz bei der Verbrennung wird es steuerlich begünstigt: Seit dem 01.01.2009 liegt der Mineralölsteuersatz 1,5 Cent/Liter unter dem des Standard Heizöls. Seit 2011 ist die Produktionsumstellung der Heizölwirtschaft so gut wie abgeschlossen, so dass für den Heizungsbereich nur noch schwefelarmes Heizöl angeboten wird.
Super Heizöl (Heizöl EL Super): „Heizöl EL Super“ enthält Zusatzstoffe (Additive), die für bessere Verbrennungseigenschaften und eine bessereUmweltverträglichkeit sorgen. Durch die geringere Rußbildung an der Kesselwand wird der Heizölverbrauch laut Hersteller um 6 bis 8 Prozent gesenkt. Super Heizöl ist länger lagerfähig, ohne dass es zu Verstopfungen von Brennerdüsen und Filtern kommt.
Quelle : www.energiewelt.de
Einer unser wichtigsten Partner ist die Firma Viessmann
Erdgas ist der fossile Energieträger, der am wenigsten CO2 verursacht. Erdgas verbrennt in der Regel vollständig und setzt bei der Verbrennung kaum Schadstoffe wie z. B. Ruß oder Schwefel, frei. Außerdem entsteht weniger Feinstaub als bei Heizöl, Holzpellets und Kohle.
Bei Erdgas ist die Brennwertnutzung, also die Nutzung der in den Abgasen noch enthaltenen Restwärme, effektiver als bei anderen fossilen Energieträgern. Denn durch den hohen Wasserdampfgehalt lässt sich ein deutlich höherer Wärmegewinn erzielen. Dadurch leisten moderne Erdgasheizungen einen bedeutenden Beitrag zum Schutz von Klima und Ressourcen.
Erdgas ist nicht nur ein sauberer, sondern auch bequemer Energieträger: Per Leitung direkt ins Haus geliefert, ist Erdgas jederzeit verfügbar. Sie sparen sich den Lagerraum, den andere Energieträger wie Heizöl oder Holzpellets beanspruchen.
Erdgasheizungen unterliegen hohen Sicherheitsstandards. Geräte und Zubehör müssen das europäischen CE-Zeichen und das deutsche DVGW-Qualitätszeichen tragen. Deshalb sind bei der Installation und Prüfung von Gasanlagen die betreffenden DVGW-Richtlinien einzuhalten. Gas-Installateure benötigen eine spezielle Ausbildung. Darüber hinaus dürfen nur Firmen an Gasanlagen arbeiten, die eine Konzession des örtlichen Gasversorgers besitzen.
Quelle : www.energiewelt.de
Einer unser wichtigsten Partner ist die Firma Viessmann
Die Brennwertheizung gehört zu den energieeffizientesten Heiztechniken, die derzeit auf dem Markt sind. Gegenüber einem alten Heizsystem kann eine moderne Brennwertheizung die Heizkosten deutlich senken, und zwar um mehrere hundert Euro im Jahr.
Die Brennwertheizung besitzt eine Reihe von Vorteilen: Brennwertkessel sind gut gedämmt, arbeiten sparsam und lassen sich mit regenerativen Energiesystemen, wie einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe kombinieren.
Der Clou einer Brennwertheizung besteht darin, dass die im Abgas enthaltene Wärme zusätzlich genutzt wird, bevor sie durch den Kamin entweicht. Die Abgase werden dabei soweit heruntergekühlt, dass sich Kondensat bildet. Die gewonnene Wärmeenergie wird dem Heizkreislauf wieder zugeführt.
Brennwerttechnik ist ausgereift und extrem wirtschaftlich: Rein rechnerisch liegt der Nutzungsgrad einer Brennwertheizung bei mehr als 100 Prozent. Zugrunde liegt bei diesen Berechnungen immer der so genannte Heizwert, also der Energiegehalt des Brennstoffs ohne Nutzung der Abgaswärme.
Für die Brennwertheizung eignet sich grundsätzlich jeder Brennstoff. Durchgesetzt hat sich die Gasbrennwertheizung. Bei Öl und Kohle liegt der Nutzungsgrad nicht so hoch. Außerdem kann sich beim Verbrennen dieser Brennstoffe Schwefel an der Kesselinnenwand und im Schornstein absetzen. Die Lebensdauer der Materialien im Schornstein wird dadurch beeinträchtigt. Für die Abführung des Abgases sollten daher in jedem Fall Edelstahlrohre oder speziell ausgekleidete Kamine verwendet werden.
Modernes Heizen mit Holz bietet mehr als Kaminromantik: Als herausragendes Beispiel hat sich die Pelletheizung in den vergangenen Jahren zu einem alternativen, ökologisch sinnvollen Heizsystem entwickelt.
Die Vorteile liegen auf der Hand: nachwachsender Rohstoff und eine nahezu neutrale CO2-Bilanz.
Vom Lagerraum aus werden die Pellets in den Brennraum des Holzpelletkessels befördert - bei der vollautomatischen Pelletheizung mit Hilfe eines Sauggebläses oder einer Förderschnecke. Im Brennraum des Holzpelletkessels werden die Pellets über ein Zündgebläse, auch Heißluftfön genannt, entzündet. Die Verbrennung wird automatisch über die Luftzufuhr durch ein elektrisches Sauggebläse geregelt. Die heißen Abgase geben über einen Wärmeübertrager Wärme an das Heizungswasser ab, mit dem das nachgelagerte Wärmeverteilungssystem und ggf. die Warmwasserbereitung betrieben wird.
Die Pelletheizung setzt nur wenig Emissionen frei und arbeitet mit Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent (Quelle: EnergieAgentur.NRW).
Aufgrund der nur geringen Restfeuchte von Pellets entsteht nur wenig Feinstaub oder Ruß. Außerdem verbrennen Holzpellets generell CO2-neutral und gelten deshalb als umweltfreundlich. Viele Holzpelletkessel tragen aus den genannten Gründen den „Blauen Engel“.
Solarthermie ist die Umwandlung von Sonnenstrahlung in nutzbare thermische Energie. Zur Umwandlung dienen Solaranlagen. Mit Solaranlagen können Sie beispielsweise Ihr Brauchwasser erwärmen oder Ihr Heizungssystem unterstützen. Heutige Sonnenkollektoren namhafter Hersteller arbeiten so effektiv, dass sie 40 bis 60 Prozent der Energie liefern, die Sie für Ihre Warmwassererwärmung benötigen. Als Ergänzung zu einem effizienten Heizungssystem hilft Solarthermie, Heizkosten zu sparen.
SOLARTHERMIE ZUR BRAUCHWASSERERWÄRMUNG
Warmwasserbereitung mittels SolarthermieBesonders vorteilhaft sind Solaranlagen bei der Wassererwärmung im Sommer: Zwischen Mai und September können hochwertige Solaranlagen den Warmwasserbedarf eines durchschnittlichen Haushalts vollständig decken. Im Winter reicht es immerhin noch dazu, das Brauchwasser vorzuwärmen. Die nötige Restwärme liefert dann die konventionelle Heizung. Beispiel: Die Kombination von Erdwärmepumpe und Solarthermie, dargestellt im Animationsfilm.
SOLARTHERMIE ZUR HEIZUNGSUNTERSTÜTZUNG
Günstig ist außerdem der Einsatz von Solarthermie zur Heizungsunterstützung: Im Gegensatz zu reinen „Warmwasseranlagen“ sind bei Solaranlagen, die mitheizen, die Sonnenkollektorfläche aber deutlich größer dimensioniert. In der Anschaffung sind sie dadurch etwa doppelt so teuer.
Egal ob Neubau oder Altbau, Solarthermie- bzw. Solaranlagen lassen sich grundsätzlich überall montieren. Allerdings verringern besonders geeignete Dächer die Kosten für die Installation und erhöhen die Solarausbeute. Optimal für Solaranlagen sind Dächer mit einem Neigungswinkel von etwa 45 Grad und südlicher Ausrichtung. Mit entsprechenden Gestellen können die Sonnenkollektoren aber auch auf Flachdächern montiert werden. Und sogar Dächer mit West- oder Ostausrichtung können für Solarthermie genutzt werden, dann müssen Sie die Sonnenkollektorfläche jedoch vergrößern, um die gleiche Leistung wie bei Süd-Dächern zu erreichen. Auch an einer senkrechten Hausfassade ist der Betrieb von Sonnenkollektoren noch sinnvoll.
Eine Wärmepumpe macht’s möglich. Diese Art von Heizung nutzt das natürlich vorhandene Wärmepotenzial der Umwelt: Wärme, die in der Erde, im Grundwasser oder in der Umgebungsluft gespeichert ist. Wärmepumpen machen Eigenheimbesitzer nahezu unabhängig von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. Optimal ausgelegt und an die baulichen Gegebenheiten angepasst können Sie langfristig Energiekosten sparen und die Umwelt schonen.
Die Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt vorhandene Sonnenenergie, die als Wärme im Boden, in der Luft oder im Grundwasser gespeichert ist. Wie die Wärme zugeführt wird, hängt von der Energiequelle ab. Bei einer Erdwärmepumpe nehmen beispielsweise Sonden die Wärme auf und übertragen diese auf ein zirkulierendes Kältemittel.
Das Kältemittel erreicht – im Gegensatz zu Wasser beispielsweise – schon bei sehr niedrigen Temperaturen einen gasförmigen Aggregatzustand. Die Wärme aus der Energiequelle (Luft, Wasser, Boden etc.) trifft im so genannten Verdampfer auf das Kältemittel.
Das noch flüssige Kältemittel wird dadurch gasförmig und dehnt sich aus. Ein meist elektrisch betriebener Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel. Durch den erhöhten Druck steigt die Temperatur des Kältemittels weiter an. Diese Wärmeenergie wird nun im so genannten Verflüssiger an Heizungssystem und Warmwasserbereitung übertragen. Das Kältemittel kühlt ab und wird wieder flüssig. Ein Drosselventil bringt das Kältemittel schließlich wieder auf den Ausgangsdruck. Nun durchläuft das Kältemittel den Kreislauf erneut.
Die Nutztemperaturen (Heizungsvorlauf, Warmwasser) einer Wärmepumpe betragen je nach Art und Auslegung etwa 50 bis 60 Grad Celsius.
Wie effektiv eine Wärmepumpe arbeitet, ist von vielen Faktoren abhängig. Um die Systeme zu vergleichen, geben die Hersteller die so genannte Leistungszahl an. Sie wird unter Laborbedingungen für einen bestimmten Betriebszustand ermittelt. Geräte neuerer Bauart erreichen je nach Wärmequelle Leistungszahlen zwischen 3,5 und 5,5. Das bedeutet: je Kilowattstunde (kWh) Strom werden 3,5 bis 5,5 kWh Wärmeenergie erzeugt.
Kühlschrankprinzip und Kühlen mit der Wärmepumpe
Im Prinzip arbeitet die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank – allerdings zirkuliert das Kältemittel genau umgekehrt: der Kühlschrank gibt die Wärme nach außen, die Wärmepumpe gibt die Wärme nach innen ab. Spezielle Geräte nutzen das Prinzip im Sommer tatsächlich auch umgekehrt und arbeiten dann als Klimaanlage: Kühlen mit der Wärmepumpe.